Irland

Irland

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Irland, amtlicher deutscher Name;  ist ein Inselstaat in Westeuropa, der etwa fünf Sechstel der gleichnamigen Insel umfasst. Hauptstadt und größte Stadt Irlands ist Dublin, gelegen im östlichen Teil des Landes. In der Metropolregion Dublin lebt etwa ein Drittel der 4,8 Millionen Einwohner. Es grenzt im Norden an Nordirland und damit an das Vereinigte Königreich. Im Osten liegt die Irische See, im Westen und Süden ist das Land vom Atlantik umgeben. Irland ist seit 1973 Mitglied der Europäischen Union. Der Großteil der Bevölkerung bekennt sich zum römisch-katholischen Glauben. Die Insel Irland ist etwa 450 km lang und rund 260 km breit und liegt im Atlantik. Insgesamt hat sie eine Fläche von etwa 84.421 km². Sie ist damit die drittgrößte Insel Europas und die zwanzigstgrößte der Welt.

Das lange Zeit verarmte Irland hat sich inzwischen zu einer hochmodernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Irland war 2016 nach dem Bruttoinlandsprodukt (kaufkraftbereinigt) das drittreichste Land Europas, in der Welt das achtreichste.

Im Landesinneren der Insel finden sich überwiegend Ebenen, die außen von hügeligem Gebiet eingeschlossen sind. Der Fluss Shannon, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit etwa 370 km der längste der Insel. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft maßgeblich prägen. Lough Corrib ist der größte See Irlands und nach Lough Neagh, der zu Nordirland gehört, der zweitgrößte der irischen Insel. Der höchste Berg ist mit 1041 m der Carrauntoohil. Er liegt im Südwesten der Insel in den Macgillicuddy’s Reeks. Über das Land verteilt gibt es eine Reihe von Nationalparks.

 Die Bevölkerung spricht überwiegend Englisch, auch wenn eine (wiederkehrende) Zunahme der keltischen Sprache Irisch, die auch die ursprüngliche Sprache der Iren ist, angestrebt wird. Die Bevölkerung Irlands bekannte sich 2011 zu 84,2 Prozent zum römisch-katholischen Glauben, 2,8 Prozent gehörten der anglikanischen Gemeinschaft an. Etwa 1 Prozent der Bevölkerung waren Muslime, 5,9 Prozent gaben an, keiner Religion anzugehören. Daneben gibt es noch kleinere methodistische und evangelisch-lutherische Kirchen. Mit 1591 Mitgliedern (2005) sind die Quäker zwar eine vergleichsweise kleine Gemeinschaft, aber sie ist nach der im Vereinigten Königreich die zweitgrößte in Europa. Die presbyterianische Kirche ist vor allem unter den Nachfahren der schottischen Ansiedler stark verwurzelt. Deshalb ist sie am stärksten in Nordirland verbreitet.

 

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